Mit acht oder neun Wochen kommt der Welpe üblicherweise nach Hause. Das Wichtigste kommt jetzt zuerst!
Vertrauen, Sicherheit, Schutz und Bindung – Bonding ist in den ersten Tagen das Allerwichtigste für ein glückliches langes Miteinander. Wir erreichen das mit viel Kuscheleinheiten und in den Wachphasen mit gemeinsamem Spiel. Mit ein Grund, weshalb wir es ganz gut finden, dass sich unsere Großen jetzt eher zurückhalten.

20 Stunden Schlaf pro Tag
Oft können sich Menschen an ihren Welpen kaum sattsehen. Kein Wunder, die tapsigen Bewegungen und oft sehr lustige Situationen sind natürlich viel besser als jedes Unterhaltungsprogramm. Dabei darf man nicht außer Acht lassen: Die Spieleinheiten sind kurz, schließlich braucht der Welpe (wie auch das Menschenbaby) viel Schlaf. 20 Stunden pro Tag sind dazu der Richtwert, der für eine gesunde Entwicklung nötig ist.
Nicht nur die körperliche Entwicklung fordert diese Ruhezeiten, auch die Eindrücke und Gelerntes werden (auch später noch) im Schlaf verarbeitet. Besonders wichtig ist das für so hochenergetische Rassen wie die Border Collies. Ruhe gehört zu den vorrangigen Dingen, die ein BC-Welpe lernen muss.

Name und Rückruf
Die Wachphasen nützen wir zur Klärung von Ressourcen und Raumverwaltung, dabei gewöhnen wir Ophelia an ihren Namen (wir rufen sie „Felia“) und arbeiten spielerisch am Rückruf. In ihrem Fall hat es nur drei Tage gedauert, bis sie mit wehenden Ohren angelaufen kam, wenn wir sie gerufen haben!